Montag, 12. November 2012

1. Montessori-Kongress


 Jawohl, da waren wir. Schön war die ewige Zugfahrt nach Frankfurt. Ich liebe ab sofort Zugfahren. Wir hatten sofort einen gemütlichen 4er Tisch und konnten es richtig geniessen, auf das stressige Autofahren verzichtet zu haben.
Schön war, dass uns der Hotelmanager anbot, uns für den gleichen Preis zwei Einzelzimmer anbieten zu können, so viele Gleichgesinnte zu treffen, die interessante Ideen mitgebracht haben von Amerika bis über die Schweiz, voller Eifer teilnahmen und mit denen wir unseren Tisch bei Essen teilen durften. Super war Remo Largo´s Vortrag! Schön war, so ganz unerwartet ehemalige Montessorikursteilnehmerinnen wieder zu treffen.
Seltsam war, dort Menschen zu treffen, die sich in einer mir unverständlichen Art äußerten, wenn man nicht an einer Montessorieinrichtung arbeitet. Ich wundere mich immer wieder über die Menschen, welche doch mal in meiner Arbeit einem vernachlässigten Kind den trinomischen Würfel zeigen und die Reaktion beobachten sollten.


 




Auch die Heimfahrt war interessant. Wer rechnet schon damit, auf dem Boden sitzen zu müssen, weil der Zug 4 Stunden lang völlig überfüllt ist ;-).Ich fühle mich an meine Jugend erinnert. Da bin ich wohl das letzte Mal im Zug gesessen.

Die Reise war es allemal wert. Wir hatten viel Spaß und fielen müde ins Bett, ohne das Nachtleben von Frankfurt erkundet zu haben. Dafür um einen Erfahrungsschatz reicher.

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