Vorweihnachtszeit

Die Vorweihnachtszeit beginnt bei uns mit Halsgeschichten. Ich bin so heiser, dass ich kaum ein Wort heraus bekomme und wenn dann höre ich mich an wie ein Zombie. Das ist sehr gut, wenn zwei Kinder da sind, der kleine Mann auch mit Extrem-Husten zu Hause und die Große schon immer eine typische Frau, die ein wahnsinnig grosses Redebedürfnis hat und viele Fragen stellt. Aber ich werde heute und morgen nichts desto trotz zwei ruhige Tage zu Hause verbringen, wenn auch der Arzttermin erst gegen Mittag ist. Ohne Stimme arbeitet es sich in der Familienhilfe halt etwas schlecht, deswegen hab ich mich schon mal ohne Attest krank gemeldet.

Schön finde ich, wenn es einem nicht so richtig schlecht geht, dass sich einiges tun läßt, was ansonsten lange liegen bleibt:

z. B. reagiert sich unsere einäugige Banditin Sola gern an Kissen und Decken ab. Dafür tut sie sonst keiner Fliege was zu Leide. An jedem Kissen fehlt mindestens eine Ecke und jede Decke wird durchlöchert, sobald sie mit ihr alleine ist. Früher waren auch noch Schuhe dabei, was wir ihr Gott sei Dank austreiben konnten. 

Ja und endlich konnte ich meine ersten Lebkuchen backen. Sie werden uns nicht lang erhalten bleiben. Von den 30 Stück sind nicht mehr viele da. Das Rezept hab ich von hier . Sie sind wirklich lecker und für den Großen Mann extra mit viel Nougat drauf. Ansonsten sind sie ohne Mehl und bestehen hauptsächlich aus Marzipan, Mandeln und Nüssen. Yammi!

Für alle Gesunden und Kranken einen schönen Tag, wo auch immer!